Sixt verliert am Aktienmarkt

Trotz stabiler Zahlen zweifeln Experten an der Performance. Eine Herabstufung durch die deutsche Bank führt zu massiven Kursverlusten.

Interessenskonflikte & Risikohinweise beachten

Einleitung

Sixt, das Unternehmen aus Pullach, das viele nur als Autovermieter kennen, ist ein börsennotierter deutscher Familienkonzern, der auch im Bereich Carsharing und Reisevermittlung tätig ist. Das Unternehmen verfügt über 2.200 internationale Standorte in 105 Ländern.

Am Freitagabend war die Sixt-Aktie (WKN: 723133 ; ISIN: DE0007231334) der große Verlierer am MDax. Die Aktie verlor aufgrund der Herunterstufung durch die Deutsche Bank rund 6,8% an Wert und beendete den Handelstag mit einem Verlust von gut fünf Prozent. 

Analyst Michael Kuhn hat die Titel von „Buy“ auf „Hold“ herabgestuft. Obwohl seiner Ansicht nach Sixt das wahrscheinlich am besten geführte Unternehmen in der Autovermietungsbranche sei, erwartet er, dass die Gewinne in diesem Jahr sinken dürften. 

„Wir erwarten auch in den nächsten zwei Jahren kein großes Gewinnwachstum. Gleichzeitig zeigen wichtige Indikatoren für die Automobilindustrie, wie die Gebrauchtwagenpreise, Anzeichen einer zunehmenden Schwäche.“ 

Bisher hat die Aktie im laufenden Jahr eine gute Entwicklung hingelegt. Am Freitag lag sie vor Handelsstart noch 24% im Plus. Viele Anleger haben das genutzt, um Gewinne zu realisieren. 

Durchschnittlich zeigen sich die Analysten aber optimistisch. Laut des Finanzdienstes Refinitiv raten aktuell neun Experten zum “Kaufen” und zwei zum “Halten”. 

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